Der unerwartete Günzburger Siegeszug geht weiter

Der Sportausflug ins Allgäu stand für die Tischtennis-Männer des VfL Günzburg ganz im Zeichen der „Wiedergutmachung“. Schließlich waren die Spieler des TTSC Warmisried im Jahr 2016 die einzigen gewesen, die dem VfL eine Heimniederlage zufügen konnten. Mit dem 9:3-Kantersieg in Warmisried revanchierten sich die Gäste für die bittere 6:9-Vorrundenpleite. Dabei kamen zwischenzeitlich Zweifel auf, wie Günzburgs Nummer drei Alexander Wührer bekannte: „Nach den Eingangsdoppeln hatte ich schon die Befürchtung, dass wir das Match wie im Hinspiel wieder saudumm aus der Hand geben.“ In der Tat fanden die Donaustädter schwer in die Partie, denn das ansonsten so zuverlässige Dreier-Doppel Schuhmair/Damm konnte genauso wenig überzeugen wie Hofmann/Lindenmayer. Der „Fels in der Brandung“ mit der ligaweit besten Bilanz von 14:2 war das Paar Wojnarowicz/Wührer. In den Einzelbegegnungen demonstrierte Günzburgs vorderes Paarkreuz Michael Wojnarowicz und Sandro Hofmann nicht nur seine derzeitige Topverfassung, sondern stellte gegen Warmisrieds Topspieler Florian Mayer und Thomas Brenner mit einem Satzverhältnis von 12:0 einen Saisonrekord auf. In der Mitte gaben sich Alexander Wührer mit zwei sowie Thomas Schuhmair mit einem Einzelerfolg keine Blöße. Im hinteren Paarkreuz fiel die einzige Einzel-Niederlage von Christian Damm nicht ins Gewicht, da hier auf Günzburgs Youngster Fabian Lindenmayer Verlass war.


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